Kurkuma ist eines meiner Lieblingsgewürze!
Auch als Safranwurzel bekannt, ist er sehr vielseitig einsetzbar und richtig gesund. Wer schon einmal frischen Kurkuma geschält hat weiß, welch intensive Färbekraft in dieser kleinen Knolle steckt. Diesen Effekt habe ich mir bei meinem Sonnenbrot zu nutze gemacht.
Als wärmendes Gewürz passt er perfekt in die bevorstehende Herbstzeit. Auch Zimt, Nelke, Kardamom oder Ingwer sind beliebte Gewürze in den etwas kälteren Monaten des Jahres.
Neben Kurkuma habe ich auch Kümmel verwendet, welcher dafür bekannt ist, die Muskulatur des Verdauungstraktes zu entspannen. So ist dieses Brot äußerst bekömmlich und wohltuend für unsere Mitte. Vorzugsweise serviert man das Brot zu einer fruchtigen Kürbis- oder Karottensuppe oder man genießt es mit etwas selbstgerechten Hummus.
Rezept für 1 Brot (ca. 7 Portionen)
- 100g Karotten
- 150g Dinkelvollkornmehl
- 250g Dinkelmehl glatt
- 1/2 Würfel frischer Germ
- 280ml Wasser
- 1 TL Salz
- 1 TL Kurkumapulver
- jeweils 1/2 TL Kreuzkümmel, Schwarzkümmel und normaler Kümmel (im Mörser etwas zerstoßen)
Zubereitung:
- Karotten reiben oder in der Küchenmaschine hacken
- Mehl und alle restlichen Zutaten dazugeben und gut verkneten
- an einem warmen Ort ca. 1 Stunde gehen lassen
- Nach der Gehzeit den Backofen auf 190 Grad vorheizen
- Ein Backblech mit Backpapier belegen.
- den Teig mit Mehl bestreuen und in 7 Teile teilen
- Runde Kugeln formen und in der Sonnenform auf das Backblech legen
- Evtl. noch mit Wasser bestreichen und mit Sesamöl und/oder Schwarzkümmel bestreuen
- Bei 190 Grad ca. 30 Minuten backen