Brennnesseln gehören zu den ersten Wildkräutern, die im Frühjahr zum Vorschein kommen. Ob die Wurzeln, Samen, Blätter oder das ganze Kraut – dieses grüne Wunder ist vielseitig einsetzbar und voller Pflanzen-Power! Bei meinen ersten Spaziergängen im März/April landet neben Huflattich, Schlüsselblumen und Gänseblümchen auch die Brennnessel liebend gern in meiner Leinentasche. Zu Beginn reicht die Ausbeute meist nur für ein paar Tassen Tee aber dann geht es meist schnell und man findet reichlich davon. Dass heißt für mich – ab in die Küche und genießen!
So wichtig sind Ballaststoffe
Zum Thema Ballaststoffe, habe ich euch schon einmal einen Blogbeitrag versprochen. In diesem Auszug aus meiner Diplomarbeit zur Ernährungstrainerin “Bodybuilding – so stark macht die richtige Ernährung”, habe ich die wichtigsten Fakten zu diesen nicht verwertbaren Kohlenhydraten zusammengefasst. Nicht verwertbar – trotzdem von großer Bedeutung für unsere Gesundheit. Viele Krankheiten könnten vermieden werden, würde den Ballaststoffen mehr Aufmerksamkeit zu Teil. Besonders bei vielen Zivilisationskrankheiten könnte ein gesteigerter Ballaststoffanteil in der Nahrung, zu einer deutlichen Verbesserung führen. Diese Faserstoffe haben besonders bei einem zu hohem Cholesterinwert, Diabetes, Verstopfung, Fettleibigkeit und Bluthochdruck einen positiven Einfluss.
Grießpudding mit Kokos und Papayamus
Eine schöne Erinnerung aus Kindertagen, ist für mich der typische Vanillepudding mit einem Schuss selbstgemachten Himbeersirup… liebe ich auch heute noch heiß! Heute hab ich mir ein etwas abgewandeltes Rezept mit Grieß und Kokos, verfeinert mit dem Fruchtfleisch der Papaya überlegt. Für meine Verhältnisse sehr exotisch. Zudem ist das Rezept komplett vegan.
Rote Bete Salat mit Kichererbsen
Ronen, rote Rübe, rote Bete .. diese Knolle hat viele Namen, die jedoch alle das selbe farbenprächtige Gemüse vorstellen. Rote Bete enthält eine Reihe von sehr gesunden Inhaltsstoffen, die unsere Zellen und Gefäße schützen. Außerdem sind die Knollen voll mit Kalium, Folsäure und vor allem auch Eisen, was sie zu einem gesunden Energiespender macht.
Radieschengrün-Pesto
Jeder kennt und liebt sie – Radieschen. Da sie relativ einfach zu kultivieren sind und schnell wachsen, sind sie auch bei Hobbygärtnern sehr beliebt. Sie enthalten Senföle, die ihnen ihren fein-scharfen Geschmack verleihen und gegen Bakterien und Pilze wirksam sind, besonders im Magen- Darmtrakt. Zu bevorzugen sind Radieschen aus biologischer Landwirtschaft oder noch besser aus dem eingen Garten – je frischer desto mehr Nährstoffe 🙂
Relativ schade ist, dass das Grün der Radieschen in den meisten Fällen im Kompost landet. Besonders bei Radieschen aus dem eigenen Garten kann man getrost auch das Grün mit verwerten. Ob in Salaten, Smoothies oder als “Spinat” – die leicht scharfen Blätter bringen Abwechslung auf den Speiseplan.
Fichtenhonig
Fichten sind in unseren Wäldern weit verbreitet. Im Frühjahr, wenn die jungen Triebe dieses Nadelbaums zum Vorschein kommen, können wir uns die Heilwirkung der frischen Wipfel zu Nutze machen. Um das ganze Jahr hindurch von diesem natürlichen Heilmittel Gebrauch zu machen, bietet sich die Herstellung eines Sirups oder eines Honigs an. Die ätherischen Öle, welche sich in hoher Konzentration in den hellgrünen Trieben finden, reinigen und befreien die Lunge. So werden die Atemwege auf natürliche Art und Weise beruhigt und eine Erkältung mit ihren Begleitsymptomen wird gelindert. Nebenbei wirkt er entzündungshemmend und antibakteriell. Ganz zu schweigen von seinem unverkennbaren, nussigen Geschmack – also nicht nur gesund sondern auch ein reiner Gaumenschmaus!